Kaputt gefeiert – eine Nation vor dem Alkoholkolaps?

Das, was wir am 1.8.2020 in Berlin, als Hygienedemos, besorgter Bürger erleben durften, ist die Folge unserer schlechten Drogenpolitik – das weiße, süße, Technohäschen, hat sich zu einer  polytoxikomanen Suchtpersönlichkeit entwickelt, die gern KenFM guckt, Aluhüte trägt, 90erTechno hört und sich, vor Verzweiflung grölend,  ein System zurück wünscht, dass Menschen wie ihn verachtet. Die Nazis von 1933, die ein Betäubungsmittelgesetz geschaffen hatten, um die moralisch-geistige Zucht und Reinheit der Rasse zu garantieren (Quelle: Dr. Tilmann Holzer: Die Geburt der Drogenpolitik aus dem Geist der Rassenhygiene. Deutsche Drogenpolitik von 1933 bis 1972) haben einen Grundstock gelegt, aus dem unsere, aktuelle, Umgehensweise mit Drogenkonsumenten und Rauschgiftabhängigen resultiert. Ist diese dann nicht menschenverachtend? Die Demo von Berlin zeigt eindeutig, was passiert wenn man Drogen unkontrolliert und ohne Regelung, legal und illegal unter das Volk bringt, es entsteht ein chaotischer Zustand, in dem sich keiner mehr richtig orientieren kann, da alle bisher gültigen Normen und Moralinstanzen, zerfallen und sich neu strukturieren. Diesen Strömungen muss die deutsche Drogenpolitik endlich folgen, denn nur so kann der Wandel in unserer Bevölkerung auch auf allen Ebenen erfolgen, jeder kann also Teilhaben. Dies geht aber nicht, wenn man nur Nikotin und Alkohol, als Spaß-und Feierdrogen, legal, zulässt. Denn dadurch beginnt sich das zu mischen, was man eigentlich vermeiden wollte, Legalität mit Illegalität. Die daraus entstehende Korruption und Ungleichbehandlung und ist genau das Gift, welches dann wiederum die Gesellschaft schwächt und kriminelle Strukturen unterstützt, die dann in der Politik, den Fundamentalisten die Möglichkeit gibt, anderen Menschen Angst vor einer  Zukunft zu machen, die eigentlich keiner will. Gefährlich sind nur die Psychopathen, die im fundamentalistischen-polytoxen Kokain-Methamphetamin-Alkoholrausch ihr eignes kleines Leben, zusammen mit einer ganzen Nation, voll, an die Wand fahren. Hatten wir schon, brauchen wir nicht!

Deshalb wäre es gut, wenn Chantalle, Ronny, Sindy, Mike und Klaus endlich eine Streetworkerin , Therapeutin und  finanzielle Unterstützung  bekommen könnten, damit ihne auch ermöglicht wird, ein menschenwürdiges Leben zu führen. Sie alle haben ein gravierendes Suchtproblem, wenn die Chemie, aus gesundheitluchen Gründen nicht mehr genommen werden kann und das heiß, Alkohol und Nikotin. Hinzu kommt noch eine Existenzangst, da viele nach 20 Jahren, Party, merken, dass sie nicht mehr arbeiten können. Deutschland hat sich kaputt gefeiert, jetzt wäre es an der Zeit, endlich diesen Scherbenhaufen aufzuräumen und das geht nur mit einer kostenintensiven, fairen und humanen Drogenpolitik.

Homo Alcoholicus – Die Angst vor der Angst

Einleitung

Ich erinnere mich noch zu gut daran, wie mich der erste Fernseher meiner Eltern, voll in seinen Bann zog und mich lehrte, die Angst, als Teil einer Massenunterhaltung, lieben zu lernen. Spaß an der Angst, wie kann man sich dieses ur-menschliche, Verhalten nur erklären, sich freiwillig zu gruseln oder an den Rand einer posttraumatischen Belastungsstörung zu bringen, in dem man sich freiwillig, nur so zum Spaß, blutrünstige Splater-Filme anschaut? Das ist leider alles der Neugier zu zuschreiben, die in unserem Gehirn durch verschieden Belohnungsprinzipien, diverse Ausschüttungen hervorruft die uns einen wohligen Schauer über den Rücken laufen lassen.

Warum empfinden wir Warnsignale unseres Körpers nicht mehr als das was sie sind, nämlich Warnungen? Weil wir „modernen“ Menschen, durch unsere vermeintlich, sichere Umgebung und unsere unendlichen Konsummöglichkeiten gezwungen sind uns an diesen „sicheren Überfluss“ zu gewöhnen, obwohl aus biologischen und überlebenswichtigen Gründen unser Metabolismus auf maximales Sparen von Energie ausgelegt ist, deshalb ist der Mensch so effizient gewesen, in seiner planetaren Ausbreitung. Genau diese evolutionäre Fähigkeit wird dem Homo Sapiens aber nun zum Verhängnis, da gewisse biologische Funktionen auf diesem Planeten nun einmal Grundlage für ein Leben überhaupt sind. Der „moderne Mensch“ hat sich in den letzten 450 Jahren, von einer sehr gut angepassten und symbiotisch in seine Umwelt eingepassten Lebensform, zu einem wild-wuchernden, aggressiven Lebensformverbund zusammen gefunden, der mit einem aggressiven Röhren-oder-Schleimpilz zu vergleichen ist, der alles überzieht und zu einer Symbiose zwingt, die früher oder später dazu führt, das die natürlich-biologischen Lebensgrundlagen komplett zerstört und assimiliert werden. Aber warum verhält sich die „Krönung der Schöpfung“ so artschädigend, warum ist eine lebenserhaltende Symbiose nicht mehr möglich, warum zerstört der Mensch triebhaft seine Umwelt und sterilisiert sie für immer? Die Antwort ist ein Röhrenpilz, die Bierhefe und ihre Ausscheidungen, dies ist der Grund für dieses Blog und meine Arbeit, denn wir Menschen sind eine fatale Zwangssymbiose mit diesem „König, aller Schmarotzer“ eingegangen, denn ohne diese wäre die Sesshaftigkeit und der Ackerbau, Kriege, die Entwicklung des Geld-und Steuersystems ganz anders verlaufen, dies werden Sie aber alles auf den nächsten Seiten ganz genau erfahren.

Ihr Christoph Roßner

  1. Kapitel: Die Begegnung mit der 3. Art

Wie bei mir alles begann weiß ich noch ganz genau, ich liebte das brennen und das dann, im Körper aufsteigende, warme Gefühl, das dass Stückchen Würfelzucker mit Echinacin bei mir auslöste. Da war ich knapp 5 Jahre alt und hatte meine erste richtige, fiebrige Erkältung. Ja, das Echinacin hat einen Alkoholgehalt von 70% und in den 70ern des vorherigen Jahrhunderts, war es normal seinen kranken Kindern, alkoholhaltige Medikamente zu verabreichen, denn Alkohol ist ja gute Medizin. Dies und viel andere tolle Sagen und Märchen wurden und werden weiterhin aus Marketinggründen um den Alkohol gesponnen und verbreitet, leider ist er nur ein krebserregendes Lösungsmittel, das in Deutschland legal, als Rauschgift missbraucht werden darf. Aber dazu später.

Alkohol prägte mich und mein Gehirn von klein auf, im meinem Umfeld waren viel Menschen die ihr Kriegstraumata und posttraumatischen Belastungsstörungen mit Alkohol, mehr oder weniger schlecht, zu therapieren versuchten. Diese Prägung gab es in Deutschland in fast jeder Familie, die in den Kriegswirren entweder zu den Verfolgten oder den Verfolgern gehört hat. Die Geschichte und das Erlebte wurde durch die Rauschwirkung des Therapeutikums, immer mehr zu einer psychosomatischen Störung und ohne Rücksicht, auf die Kinder weiter übertragen. Diese Generation, meiner Eltern, wuchs nach dem Krieg in einer Welt auf, die nach dem Schock des 1. und 2. Weltkrieges, nach diesem Therapeutikum lechzte. Die Wehrmacht hatte mit Hilfe von Pervitin, Schnaps und Tabak, Millionen von Soldaten zu hochgradig, rauschgiftabhängigen Menschen gemacht, viele Deutsche sind also genau zu dem geworden, was in der Naziideologie, durch das Opiumgesetz, als „Volksschädling“ bezeichnet wurde und im Volksmund dann, als Giftler oder Gammler, verunglimpft, verfolgt, verhaftet und getötet wurde. Diese nun auch gebrochenen, von falschem Stolz und Ehre zerfressenen Menschen, mussten einen Weg finden zu überleben und dieser hieß christlicher Glaube, Familie, Arbeit und Heim. Darin hatte natürlich eine Alkoholsucht oder Rauschgiftabhängigkeit keine Berechtigung, zu stark war die Gefahr selbst mit dem Geschehenen und dessen Unmenschlichkeit in Verbindung gebracht werden zu können, denn ohne Grund wird niemand körperlich abhängig. Da steckt immer mehr dahinter. In diesem Gedanken-und Gesellschaftskostüm gefangen gebaren unsere Mütter, uns Kinder der 1970er.

Keiner dachte daran das sich posttraumatische Belastungstörungen, genetisch bis in die siebte Generation vererben können, keiner wollte so richtig wahr haben das Alkoholkonsum auch das Erbgut schädigt und noch weniger wollte man sich das Saufen und das Rauchen, durch irgendwelche Gesundheitsfanatiker oder grünen Ökospinner vermiesen lassen. In Deutschland galt schon seit der Wehrmacht die Devise, wer in der Gruppe trinkt, ist kein Alkoholiker, deshalb hat Deutschland die größte Dichte an eingetragenen Vereinen, vom Bierdeckelsammler – zum Sportverein, gesellig geht es dort zu und es wird gerne und viel getrunken, aber eben nicht allein, denn dann wär man ja Alkoholiker. Überhaupt, Rauschgiftabhängigkeit war das Manko schlecht hin, das hatte aber nichts mit dem Kaffee oder den Pralinen zu tun, die gerne zu den Zigaretten verkonsumiert wurden und Alkohol selbst, war ja in Wein-Form genossen, sowieso heilig, denn das Blute Christi. Vor diesem Hintergrund ist es mehr als verständlich das 80% aller erwachsenen Menschen meiner Generation ein massives Alkoholproblem vorweisen können, was den Deutschen den traurigen Rekord als die Alkoholnation, mit einem Jahres-pro-Kopfverbrauch von 12 Liter reinen Alkohol, eingebracht hat. Wenn man dann noch 60% Wasser drauf gibt, sind das 1,6 Liter, 40% Schnaps im Monat, vom Greis bis zum Baby, das sind 5 Schnäpse a 10 ml täglich. In diesem Dunstkreis war es ein leichtes für mich, ab meinem 6. oder 7. Lebensjahr, heimlich an den Stoff meiner Vorväter zu gelangen. Hier etwas Bier, da etwas Wein, ab und an noch etwas Eierlikör oder Irish Creme, war doch lecker und machte irgendwie lustig. Nach und nach begann die Gewöhnung und die Konditionierung, Spaß und Feiern ist gleich Alkoholkonsum, Alkoholkonsum ist gleich, wie Spaß und Feiern. Dieses Programm wurde übernommen, in einem christlichen Betriebssystem, das keine Abweichung oder Neudefinition zu lässt. Recht und Gesetz zwingen, jeden, der sich zum Spaß berauschen möchte, sich diesem Sauf-und Rauchzwang zu unterwerfen. Hinzu kommt noch, dass die Moralhüter unter der Bevölkerung, das berauschen verabscheuen, sie bevorzugen das Genusstrinken, was in der End-Wirkung da für ein Unterschied bestehen soll, ist wahrscheinlich nur damit zu erklären, dass die Genusstrinker weniger vertragen, wie die Rauschtrinker und ihr Limit bei einem Glas Wein liegt, der Rausch aber der gleiche ist. Im Rahmen meiner Konditionierung wurde, dann ab dem 15.-16. Lebensjahr, das Biertrinken ein richtiges Ritual, das dann mit Zigaretten und Tabletten zusammen, in die totale körperliche und geistige Abhängigkeit führte.

Brauch wurde es sich jeden Freitag mit seinen Freunden zu treffen um dann, wie kann es auch anders sein, sich in der Gruppe zu betrinken. Diese Gruppe hatte nur den einen Zweck, sich trinkfest zu saufen, deshalb wurde daraus auch AVT, das Alkohol-Vernichtungs-Team. Dieses Team bestand vorwiegend aus Jungen die aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten kommend, ein gemeinsames Interesse hatten, Saufen und Mädchen. Anfangs waren die politischen Einstellungen noch nicht so wichtig, noch soffen angehend linke Punks, mit angehenden Nazis und Poppern, zusammen um die Wette, man kannte sich ja noch von der Schule und dem Kindergarten. Alles war Spaß und Hauptsache Saufen am Freitag, im Training. Wie das Wettsaufen, von uns auch trefflich genannt wurde. Jeder hatte seinen Kasten Storchenbräu dabei, den das war das Ziel, einen Kasten Bier, alleine weg saufen, ohne zu kotzen. Man kann das als Ergebnis einer gruppendynamischen Reaktion bezeichnen, da die Gruppe der Alkoholtrinker,  auf alle von uns Einfluss genommen hat. Vollrausch-Alkohol trinken ist als Männlichkeitsritual, bei uns Spass und voll akzeptiert und gehört zum guten Ton bei fast allen Burschenschaften. Langsam, aber sicher, begann sich das krebserregende Lösungsmittel, als was Alkohol eigentlich gesehen werden muss, bei mir und meinen Sozialkontakten als wichtigstes Hilfskommunikationsmittel zu etablieren, bei einem Bier konnte man über alles reden. Gleiches galt für das Rauchen, anfangs nur heimlich und nur ab und zu. So ab meinem 12., bis zu meinem 16. Lebensjahr änderte sich das aber, weil ein richtiger Mann raucht eine Kippe zu seinem Bier, dieses werbungsgeprägte Männerbild, war Mitte/Ende der 1980er, en vogue. So wurde aus mir ein Mensch, der es liebte, nur so zum Spaß, seinen Körper mit krebserregenden Nerv- und Zellgiften, zu Rauschzwecken, zu vergiften. Um mich herum tat es ja auch jeder, warum sollte man dem auch entgegen wirken? Und die einzige Möglichkeit von anderen anerkannt zu werden, war das Saufen, denn ich hatte noch ein anderes Handicap, das viel schwerer wog als ich mir eingestehen wollte, ich war nicht getauft und das in einer evangelischen Stadt, mitten im tiefsten katholischen Bayern. Memmingen, hier war die Bigotterie erfunden worden und ich war hier mittendrin in einem „Glockenkrieg“, der auch dementsprechende Gräben in der Bevölkerung gezogen hatte.

Ich war heidenfroh, das ich von meinen Eltern nicht getauft wurde, denn ich konnte ohne Probleme mit den evangelischen, katholischen oder muslimischen Kindern spielen. Ich war der lebende Beweis, ein Leben ohne Gott war möglich. Dies mussten die Pfarrer beider Konfessionen zu ihrem entsetzen feststellen, es waren wieder Heidenkinder da und diesmal keine die bekehrt werden wollten. Leider, gilt in Bayern der Artikel 131, Abs.2 und der besagt, das dass oberste Lernziel die Ehrfurcht vor Gott ist. Was das für mich als Heidenkind bedeutete, konnte ich erst im Rückblick, nach 30 Jahren feststellen, Diskriminierung aus Glaubensgründen. Wie soll man als Mensch, der einfach keinen Gott braucht, in einer Welt gleich und gerecht leben können, in der schon in der Schule nichts wichtiger ist als diese frauenfeindliche, eifersüchtige, bösartige Märchenfigur.   

  • Hefe, was ist dass?

Das Leben auf diesem Planeten ist durch Symbiosen verschiedenster Art geprägt und ohne diese nicht so möglich, so wie wir es kennen. In Wäldern sind Bäume und Pflanzen, lebenswichtige Verbindungen mit Pilzen eingegangen, beide könnten nur schwer, wenn überhaupt, ohne den anderen Existieren. Es ist ein Geben und Nehmen, der Pilz spaltet Stoffe auf und erzeugt dadurch Verbindungen, die für die Pflanzen interessant sind. Umgekehrt bekommen die Pilze, Wasser, Habitat und Nährstoffe. Pilze beeinflussen durch Enzyme und andere Stoffe die Pflanzen darin ,  z.B. Knollen oder Gallen zu bilden, in denen sie sich gut einnisten können. Pilze können aber auch, komplexe Vorgänge in anderen Metabolismen durch ihre Ausscheidungen steuern. Psilocybin ruft beim Menschen und anderen Lebewesen Effekte im Gehirn hervor, welche die Wahrnehmung von Sinnesreizen verändern, weil das Psilocybin direkt in die Hirnchemie eingreift, bzw. sich direkt, an dafür vorgesehene Rezeptoren docken kann, hier findet ein Effekt nicht durch eine toxische Reaktion statt, sondern durch eine psychoaktive Reaktion auf einen körperidentischen Stoff, der normalerweise beim Träumen oder auch beim sterben, ausgeschüttet wird.

Der Saccaharomyces cerevisiae, aus der Gattung der Zuckerhefen, ist ein einzelliger kugelförmiger Schlauchpilz, dessen giftige, krebserregende Ausscheidungen als Ethanol oder Alkohol bezeichnet wird und massive Störungen der Persönlichkeit, beim Menschen, hervor ruft. Störungseffekte, des Gehirns, sind es die den Alkohol bei uns so beliebt machen. Aber warum finden wir Gefallen an einem Vergiftungszustand, dass kann nicht nur am Jahrhunderte alten Marketing liegen. Den Harald Junke, als absolutes Glück beschrieb, mit seiner Aussage: „Glück ist, leicht einen Sitzen und keine Termine mehr!“ Das ist der Trick, der Hefe und der Grund warum es so viele alkoholabhängige Menschen auf diesem Planeten gibt, sie hilft uns in der von uns technisierten Umwelt, zu überleben, weil Alkohol dabei hilft uns selbst zu belügen. Hefe erzeugt Alkohol durch die Verstoffwechselung von hochwertigem Zucker. Also auch genau das auf was unser Gehirn auch ausgerichtet ist um gut zu funktionieren.

Pilze nutzen ihre Ausscheidungen um damit Reaktionen in ihre Umwelt bzw. bei ihren Symbiosepartnern zu erzeugen, wer ist also nun der Partner? Sie können es sich sicher denken, es ist der Mensch. Der Mensch ist sozusagen der Wächter der Hefe und das seit Jahrhunderten. Als Wächter passen wir natürlich sehr gut, auf unsere heilige Hefe, den Germ wie er in Bayern heißt, auf. In wie weit sich Historiker bei einem Glas, Wein oder Bier, dann den Namen „Germanen“ einfallen ließen, in wie fern diese Namensgebung von der Hefe selbst beeinflusst worden war können wir nicht mehr, rekonstruieren, Fakt ist nur das der größte Teil unserer Historiker erst vor 250 Jahren angefangen haben, im Namen der Hefe zu forschen, denn deren Ausscheidungen beeinflussen ja, dass denken und handeln. Zu diesen Zeiten, also genau wie heue, gehörte das „Saufen“ zum guten Ton in der Ober-und Mittelschicht Europas und allen du sie eroberten Gebiete. Wenn man z.B. den Bewirtungsaufwand betrachtet, der bei den ersten Opiumkonferenzen, vor über 100 Jahren, durch gewisse Spirituosenvertreter, wie Moet-Chardon und Hennisey betrieben wurde. Kann man sagen, dass die Drogenpolitik von vornherein, von den damals größten Drogendealern geregelt und beeinflusst wurde, weil die Alkoholprohibition in den USA und große Konkurrenz am Drogenmarkt, begann sich finanziell bemerkbar zu machen? Heroin, Kokain und Amphetamin all diese neuen chemischen Zaubertränke, begannen sich zu verbreiten und liefen dem Alkohol als Rauschgift Nr.1, langsam aber sicher den Rang ab. Die im Volke, seit Jahrhunderten konsumierte Rauchdroge Knaster, wie Hanf hierzulande genannt wurde, sowie die alten Zaubertränke, in denen Mischungen aus Hanf, Bilsenkraut oder Pilze verabreicht wurden, hatte man im Rahmen des christlichen Allmacht-Alkohol-und-Nikotinwahns des 16. und 17. Jahrhunderts, in gigantischen Menschenjagten und Genoziden in Europa , vermeintlich, aus dem Ur-Volk verbannt. Das christliche Reinheitsgebot sollte dann alles regeln, dies war eines der ersten Gesetze, dass durch die Ausscheidungen der Hefe, direkt beeinflusst wurde und ihr zu der Macht verhalf, die sie jetzt über den Menschen hat.

Ab diesem Zeitpunkt wurden vermehrt, Wälder gerodet und die Getreideanbauflächen vergrößert, die Bierhefe hatte endlich das erreicht was für ihren Arterhalt das wichtigste war, ihr Wirtstier hatte die Symbiose abgeschlossen, nun konnten sie gemeinsam ein neues Reich auf diesem Planeten gründen, das war der Übergang vom Homo sapiens zum Homo Alkoholikus, dem alkoholisierten Menschen. Natürlich werden jetzt viele Menschen sagen, dass die Hochkulturen immer schon dem Alkohol zugesprochen haben, genau das war ja auch der Grund für deren Untergang. Monokulturen waren für Mayas, Ägypter oder Assyrer der Grund warum dort erstmals Alkohol in großen Mengen produziert werden konnte,  Monokulturen waren aber auch der Grund für den Untergang dieser Reiche, da hier die kleinste Umweltveränderung zur Folge hatte, dass es erstmals Massenhungersnöte gab, denn vorher konnte der nicht sesshafte Mensch, einfach dahin ziehen wo die natürlichen Nahrungsgrundlagen gefunden werden konnten. Alkohol ist also einer der Gründe warum der Mensch sesshaft wurde, Grenzen zog und sich den Planeten Untertan machte. Das „Blute Christi“ hat viel Verwirrung und Leid unter die Menschen gebracht und wenn die Menschheit, auf diesem Planeten, weiter überleben möchte, sollte sie anfangen den Alkoholkonsum auszuschleichen und auf ökologische und gesunde Rauschdrogen umzusteigen, wie sie schon zu Urzeiten üblich waren. Das wird aber mit Gewalt von den fundamental-christlichen Alkoholikern verhindert, die weltweit Reinheitsgebote und Drogengesetze geschaffen haben und nur Alkohol als Rauschgift und Tabak als pflanzliche Droge zulassen. Dies alles geschieht unter dem Vorwand des Gesundheits-und-Jugendschutzes, dient aber einzig und allein der Unterdrückung von Menschen, die sich nicht der Massenvergiftung durch Alkohol und Nikotin hingeben wollen. Dies hat oft etwas mit irgendwelchen Riten und Gottheiten zu tun, die durch bestimmte Pflanzen oder Pilze, kontaktiert werden können.

Dies wurde durch die fundamentalen Monotheisten weltweit verhindert, besonders taten sich dabei die europäischen Christen in Süd-Nord-oder Mittelamerika hervor, wobei Zeitgleich auch in Europa alles nur annähernd heidnische mit Feuer und Schwert bekämpft wurde, die Scheiterhaufen brannten überall auf dem ganzen Planeten und wurden mit den Körpern und dem Holz, derer in gang gehalten, die mithilfe von natürlich wachsenden Drogen, mit der Natur symbiotisch und friedlich in Einklang lebten. Der Bann, der böse Zauber des alkoholbedingten Kapitalismus wurde über Europa, im Blut und der Glut des 30. jährigen Krieges gesprochen. Mit dem Leidspruch, „Krieg-nährt-den Krieg“ begann sich eine tödliche Walze von alkoholisierten, Tabak-rauchenden, gewaltbereiten Barbaren über diesen Planeten zu ergießen, denn die Gier und die Alkoholsucht geben sich gern das blutige Händchen, nachdem sie zusammen, Naturdrogenkonsumentinnen, im Namen des Herrn erschlagen hatten. Die meisten indigenen Völker hatten sich, mithilfe von pflanzlichen und tierischen Rauschdrogen eine lebenswerte Nische in ihrem Habitat geschaffen. Diese Lebensgemeinschaften lebten oft einen „Ur-Kommunismus“, da sie nur so, gut und bequem überleben können. Die Alkoholiker habe also, zu Gunsten der Hefe, diese Habitate zerstört, in rechteckige große Monokulturen verwandelt, sich zu diesem Zwecke übermäßig vermehrt und unter einander Kriege geführt, nur um diese Flächen immer weiter auszudehnen. Dieses Verhalten hat uns zu dem Punkt gebracht an dem wir jetzt stehen. Aber warum hören wir nicht einfach auf mit dem Alkohol? Wäre das, dass Ende unserer Zivilisation? Nein, es wäre nur das Ende einer bestimmten Art von Menschen, nämlich besagtem Homo Alkoholikus, dem Wächter der Bierhefe.  

3.Alkoholsucht- die Angst vor der Angst?

Wenn nun der Bann der Hefe auf den Alkoholiker so eine negative Auswirkung hat, warum wird der Mensch dann nicht selbst tätig gegen die Ausbreitung? Fortsetzung folgt…