Legale Strebehilfe und was dies mit der der Freigabe von Drogen zu tun hat
Das Bundesverfassungsgericht hat wieder einmal gezeigt, dass christliche/monotheistische Politik nichts mit Demokratie zu tun hat. Nach fünf Jahren können wir endlich wieder schmerzfrei sterben. Dank dieser wichtigen Entscheidung ist es endlich wieder möglich, in Frieden, ohne Leid zu gehen, wenn man es selbst für richtig hält. Wenn Christen/Monotheisten es vorziehen, unter Schmerzen, wie religiöse Vorbilder, sterben zu wollen, können sie das gerne weiterhin machen. Aber alle anderen haben nun die Möglichkeit, sich schmerzfrei aus diesem Leben zu subtrahieren und das ist gut so.
Wenn nun Herr Spahn, zusammen mit Herrn Marx oder Herrn Bedford-Strohm, eine Fristenregelung oder eine Beratung für Selbsttötungswillige einführen wollen, muss man ihnen sagen, dass der psychiatrische Dienst das schon macht und es geht euch auch nichts an. Wir haben hier wieder ein grandioses Beispiel dafür, wie sich Christen die Demokratie in ihrem Sinne schnitzen möchten, aber das ist halt das immerwährende Problem, dass Christentum und Demokratie nicht zusammenpassen können, weil man Wahn und Realität nicht zusammenführen kann. Dank unseres Grundgesetzes können die Christen in der Politik, zum Glück, nicht nach ihren Wahnvorstellungen und Ideologien regieren, aber sie machen den anderen das Leben zeitweise zur Hölle und das nur, weil sie es so wollen, in ihrer glaubensbedingten Angststörung.
Unsere Drogenpolitik fußt auf den den gleichen unverständlichen und inhumanen Gründen
Wenn jetzt die Verfassungsrichter auch noch die Selbstberauschung und den Besitz von Rauschmitteln legalisieren, dann können die „Ungläubigen“ und „Heiden“ endlich so in Frieden leben und sterben, wie sie es verdient haben, glücklich, ohne Angst und Schmerz. Drogen können einem helfen, das Leben zu verstehen und dann in Frieden gehen zu können, gerade Hanf mit seiner schmerz- und angstlindernden Wirkung sollte beim Sterben, genau wie LSD oder Psylocibin, frei erhältlich sein. Denn nur wer keine Angst hat, kann Frieden mit sich und seinem Leben machen. Wir brauchen endlich eine andere Drogenpolitik, die das Leben und das Sterben mit einbezieht, wir brauchen keine Verbotspolitik, die sich krampfhaft und ängstlich gegen Menschen stellt.
Meine Meinung:
Ich liebe das Leben und der Tod gehört mit dazu und ich gestalte mir das Leben und den Tod wie ich möchte. Dazu gehört, als Schlusskonsequenz, dass ich alle Drogen konsumieren und besitzen darf die mir das Leben und den Tod erleichtern. Leglize it, now!!
https://www.sueddeutsche.de/politik/sterbehilfe-bundesverfassungsgericht-entscheidung-1.4821296