Als eng mit der anxiolytischen Wirkung verbunden könnte man bewerten, dass von den UmfrageteilnehmerInnen auch angegeben wurde, dass die Atmung ruhiger (31 %), Übelkeit gemildert (31 %) und weniger Atemnot (28 %) registriert wurde. Wieweit diese Wirkungen allein als psychosomatische Effekte verstanden werden müssen, was ihrer Wertschätzung für Linderung und Heilung nicht schmälert, oder ob sich diese empirischen Befunde auch auf organisch nachweisbare Zusammenhänge stützen können, muss an dieser Stelle offenbleiben.

Wir wollen hier zu einer Diskussion von Fachleuten, betroffenen und nichtbetroffenen Cannabsikonsumenten , sowie Patienten anregen, damit wir, schneller, die Möglichkeiten von Cannabisanwendungen bei Covid-19 -Pateinten, gemeinsam verstehen können. Um dann daraus einen Nutzen für alle Menschen ableiten zu können.

Insgesamt zeichnet sich ab, dass die jeweiligen Gründe und Hoffnungen auf Linderung/Besserung wesentlich darauf Einfluss nehmen, wie die selbst initiierte Behandlung in Dosierung und Einnahmezeiten gewählt wurde.

Wir wollen hier zu einer Diskussion von Fachleuten, betroffenen und nichtbetroffenen Cannabsikonsumenten , sowie Patienten anregen, damit wir, schneller, die Möglichkeiten von Cannabisanwendungen bei Covid-19 -Pateinten, gemeinsam verstehen können. Um dann daraus einen Nutzen für alle Menschen ableiten zu können.

Fragestellungzu Cannabis-Stgmatisierung : Dies scheint uns nachvollziehbar, ist doch das Bild in der Gesellschaft von Cannabis weiterhin durch die Verunglimpfung als „Kifferdroge für Suchtkranke“ geprägt, so dass es Vorerfahrungen braucht, um sich im Krankheitsfalle auf die Möglichkeiten von Cannabis als Medizin zu besinnen.

Wir wollen hier zu einer Diskussion von Fachleuten, betroffenen und nichtbetroffenen Cannabsikonsumenten , sowie Patienten anregen, damit wir, schneller, die Möglichkeiten von Cannabisanwendungen bei Covid-19 -Pateinten, gemeinsam verstehen können. Um dann daraus einen Nutzen für alle Menschen ableiten zu können.

Selbstinitiierte Behandlungen durch Covid-19 betroffene Patientinnen und Patienten mit Cannabis

Der neuartige Erreger Covid-19 kann durch seine hohe Infektiosität zu einer Gefahr für alle Menschen werden. Besorgniserregend ist zugleich, dass bisher kaum Behandlungsmöglichkeiten bekannt sind, mit denen Krankheitsverläufe zumindest gemildert und verkürzt, Heilungsprozesse unterstützt oder die Entwicklung schwerer Verläufe ausgebremst werden könnten. In die Suche nach geeigneten Heilmitteln wird von einigen Patienten auf eigene Initiative auch die Verwendung von Cannabis einbezogen. Immerhin unterstreichen die schon bekannten medizinischen Wirkungen von Cannabis (u. a. entzündungshemmend, antibiotisch, entkrampfend, Erweiterung der Bronchen, beruhigend), dass ein Rückgriff auf Cannabis, speziell auf die vaporisierende Inhalation von Cannabisblüten durchaus eine Möglichkeit sein könnte, zu einer Linderung von Symptomen oder zu einer Abheilung der Erkrankung beizutragen. Mit dieser Umfrage sollen die Erfahrungen von Covid-19-Patientinnen und Patienten zusammengetragen werden, die mehr oder weniger gezielt Cannabis eingesetzt haben, um ihre eigene gesundheitliche Situation zu bewältigen. 

https://survey.hs-merseburg.de/index.php/133554?lang=de

Helfen Sie mit, dass dieses Projekt bei vielen Covid-19-Patienten bekannt wird, die sich mit Cannabis therapieren. Denn nur wenn viele mitmachen, bekommen wir ein gutes Ergebniss.

Mit freundlichen Grüßen

Christoph Roßner

English Version:

Self-initiated treatments by Covid-19 affected patients with cannabis

The Covid-19 pathogen is a danger to all people. Only if we grasp and assess all possibilities as quickly as possible, we can find a solution to this problem together. This study is intended to give a brief overview of whether there is a possibility of alleviating symptoms or even to cope better with the disease by vaporizing inhalation of cannabis flowers. I hope that many people affected can participate in this anonymous study, so that we can quickly come to a result. we have only 12 questions, it will take 5 Minutes and its absolutely anonymous. when we help together, we will get fast a result. Please take part on this survey when positiv tested for Covid-19 and when use cannabis as medicine for this!

https://survey.hs-merseburg.de/index.php/662265?lang=en

Help to make this project known to many Covid-19 patients who are on cannabis therapy. Because only if many participate, we will get a good result.

Best wishes from Germany

Christoph Roßner

Cannabis und SARS-Coronavirus

In einer Studie die in Israel durchgeführt wurde, konnte die Linderung und die Beschleunigung, der Genesung, von SARS-Corona Erkrankten festgestellt werden.

Hier die Übersetzung der Zusammenfassung:

Cannabis Indica beschleunigt die Genesung vom Coronavirus. Das schwere akute respiratorische Syndrom (SARS) ist eine virale Atemwegserkrankung, die durch das SARS-Coronavirus (SARS-CoV) verursacht wird. Seit 2017 gibt es keine Heilung oder Schutzimpfung für SARS, die sich beim Menschen als sicher und wirksam erwiesen hat. Die Heilung der Coronavirusinfektion verhindert die klinische SARS . Cannabis indica beschleunigt die Genesung. Wieder genesene Personen infizieren andere nicht Phytocannabinoide (Cannabinoide) sind die natürlich vorkommenden Cannabinoide, die in der Cannabispflanze gefunden werden. Endocannabinoide sind Substanzen, die aus dem Körperinneren produziert werden und die Cannabinoidrezeptoren aktivieren… Das Cannabis-Harz ist antiviral und hemmt die Zellproliferation. Es enthält etwa 60 Cannabinoide. Es hat eine höhere Wirksamkeit als jede einzelne Verbindung wie THC oder CBD Cannabis-Indica-Harz ist antiviral und hemmt die Zellproliferation.

Quelle: https://www.researchgate.net/publication/339746853_Cannabis_Indica_speeds_up_Recovery_from_Coronavirus?fbclid=IwAR0GOjMoOL2DyyvlXzDXatrVZANlw9SSnEwLHTsDk6O7NfkllxQWnfmtEjw

Der Tod gehört allen

Legale Strebehilfe und was dies mit der der Freigabe von Drogen zu tun hat

Das Bundesverfassungsgericht hat wieder einmal gezeigt, dass christliche/monotheistische Politik nichts mit Demokratie zu tun hat. Nach fünf Jahren können wir endlich wieder schmerzfrei sterben. Dank dieser wichtigen Entscheidung ist es endlich wieder möglich, in Frieden, ohne Leid zu gehen, wenn man es selbst für richtig hält. Wenn Christen/Monotheisten es vorziehen, unter Schmerzen, wie religiöse Vorbilder, sterben zu wollen, können sie das gerne weiterhin machen. Aber alle anderen haben nun die Möglichkeit, sich schmerzfrei aus diesem Leben zu subtrahieren und das ist gut so.

Wenn nun Herr Spahn, zusammen mit Herrn Marx oder Herrn Bedford-Strohm, eine Fristenregelung oder eine Beratung für Selbsttötungswillige einführen wollen, muss man ihnen sagen, dass der psychiatrische Dienst das schon macht und es geht euch auch nichts an. Wir haben hier wieder ein grandioses Beispiel dafür, wie sich Christen die Demokratie in ihrem Sinne schnitzen möchten, aber das ist halt das immerwährende Problem, dass Christentum und Demokratie nicht zusammenpassen können, weil man Wahn und Realität nicht zusammenführen kann. Dank unseres Grundgesetzes können die Christen in der Politik, zum Glück, nicht nach ihren Wahnvorstellungen und Ideologien regieren, aber sie machen den anderen das Leben zeitweise zur Hölle und das nur, weil sie es so wollen, in ihrer glaubensbedingten Angststörung.

Unsere Drogenpolitik fußt auf den den gleichen unverständlichen und inhumanen Gründen

Wenn jetzt die Verfassungsrichter auch noch die Selbstberauschung und den Besitz von Rauschmitteln legalisieren, dann können die „Ungläubigen“ und „Heiden“ endlich so in Frieden leben und sterben, wie sie es verdient haben, glücklich, ohne Angst und Schmerz. Drogen können einem helfen, das Leben zu verstehen und dann in Frieden gehen zu können, gerade Hanf mit seiner schmerz- und angstlindernden Wirkung sollte beim Sterben, genau wie LSD oder Psylocibin, frei erhältlich sein. Denn nur wer keine Angst hat, kann Frieden mit sich und seinem Leben machen. Wir brauchen endlich eine andere Drogenpolitik, die das Leben und das Sterben mit einbezieht, wir brauchen keine Verbotspolitik, die sich krampfhaft und ängstlich gegen Menschen stellt.

Meine Meinung:

Ich liebe das Leben und der Tod gehört mit dazu und ich gestalte mir das Leben und den Tod wie ich möchte. Dazu gehört, als Schlusskonsequenz, dass ich alle Drogen konsumieren und besitzen darf die mir das Leben und den Tod erleichtern. Leglize it, now!!

https://www.sueddeutsche.de/politik/sterbehilfe-bundesverfassungsgericht-entscheidung-1.4821296

Ist der Krieg gegen Drogen ein Glaubenskrieg?

Der Krieg gegen Drogen ist ein Glaubenskrieg, der seit Jahrhunderten von Monotheisten gegen „Ungläubige“ oder „Fehlgläubige“ geführt wird, die nicht das Blut Christi als Ritusdroge anbeten.

War es Rassismus oder eine göttliche Vorsehung, die zum Cannabisverbot führte? Es lässt sich auf jeden Fall festhalten, dass die evangelikalen und katholischen Kreise in den USA und Europa sehr verschnupft auf die sich Anfang der 1920er Jahre unter der, immer noch rassistisch unterdrückten, schwarzen Bevölkerung Jamaikas, Afrikas und der US-Staaten ausbreitende Rastafaribewegung reagierten und alles dafür in Bewegung setzten, um diese Gefahr für den „wahren Glauben“ abwehren zu können. Warum hatten die fundamentalen Christen solche Angst vor einer weiteren monotheistischen Sekte? Man muss ein bisschen in die Geschichte des Monotheismus eintauchen, um zu verstehen, warum wegen eines Märchens Krieg geführt werden muss. Monotheismus ist eine Glaubens- bzw. Gesellschaftsform, die in Mesopotamien vor ca. 5000 entstanden ist. Ein Grundsatz einigt alle monotheistischen Glaubensformen: Die Degradierung der Frau auf das Niveau einer Sklavin, Gebärmutter und Besitz des Mannes. Die Gläubigen sollen sich den Planten „Untertan machen“ und das erreicht man(n) nur mit vielen gläubige Nachfahren, die Mann dann auch, im Namen des Herren (also in Mesopotamien Marduk, in Israel Jahwe, bei den Christen Jehova, im Islam Allah oder Jah bei den Rastas), in den Krieg schicken muss. Aber warum, fragt man sich dann, bekriegen sich die Monotheisten andauernd gegenseitig, obwohl sie prinzipiell doch alle dasselbe glauben? Und die simple Antwort ist: Deswegen, ihr Gott ist ein Kriegsgott. Und warum hatten also die evangelikalen und  katholischen Christen so eine Heidenangst vor der Rastafari-Bewegung? Im christlichen Ritus sind der Leib und das Blut Christi die Kultdrogen dieser Sekte, also Brot und Wein.

Lügen und betrügen die Mitglieder dieser Glaubensgemeinschaften seit Jahrhunderten, führen sie Kriege um Ackerland, oder roden den Urwald für noch mehr Anbauflache und zerstören sie, nur wegen dieser Ritusdrogen, diesen Planeten?

Niemals, würde jedes Mitglied dieser Glaubensgemeinschaften sagen, aber Alkohol macht dumm und schädigt massiv das Gehirn. Womit wir nun bei den Rastas und ihrer Ritus-Droge wären, mit der sie direkten Kontakt zu ihrem Gott Jah aufnehmen können – was den abrahamäischen Monotheisten verwehrt wird, da hier Gott nur mit Menschen kommuniziert, wenn diese in extremen psychologischen Belastungssituationen sind, sich also in einer Psychose befinden. Die Rastas haben aber ein Werkzeug, dessen sie sich bedienen können um immer mit dem allumfassenden Gott, Jah zu kommunizieren. Dieses Wundermittel heißt Ganjah oder Hanf und wurde wegen seiner Erkenntnis-bringenden Eigenschaft schon einmal 1492 von Papst Innozenz zum „teuflischen Kraute“ gemacht.

Kann man mit Ganjah oder Hanf bzw. Cannabis Sativa wirklich direkt mit einer Märchenfigur Kontakt aufnehmen?

Wohl kaum, aber man kann zum Beispiel posttraumatische Belastungsstörungen behandeln und heilen. Da Monotheismus eine durch Erzeihung, Angst und Gewalt implementierte Angststörung ist, wie eben diese posttraumatischen Belastungsstörungen, ließe sich diese geistige Erkrankung sehr gut mit Hanf behandeln. Aber gerade wegen dieser  Angststörung, haben die evangelikalen Christen in den USA einen Glaubens-Krieg gegen eine Heilpflanzen begonnen, der in Verbindung mit Rassismus, Verfolgungen, Toten, Kriegen und der daraus resultierenden Umweltverschmutzung, bis heute, zur Folge hat, dass die Hanfkonsumenten in einer durch Gesetzte geschaffene „Hölle“ stecken. Rassismus und religiöser Wahn sind der Grund warum heute eine Heilpflanze, in einer Demokratie, aus pseudo-medizinischen und falschen Jugendschutzgründen verboten ist und dieses Verbot, wie Religion im allgemeinen, jeder wissenschaftlicher oder moralischen Grundlage entbehrt. Cannabis ist eine Heilpflanze, da steckt heilig mit drin, was man von fundamentalem Monotheismus nicht behaupten kann, da sein pompöses, kriegerisches und menschenverachtendes Erscheinungsbild genau das Gegenteil zeigt. Beruht das internationale Cannabisverbot auf einer religiösen Wahnvorstellungen? Davon muss ausgegangen werden, da der mächtigste Gegner der Hanfpflanze Herr Anslinger war, ein glühender Rassist und evangelikaler Christ mit mächtigen Freunden; dieser Mann hat es 1961 geschafft, seinen „göttlichen“ Auftrag, direkt bei der WHO, in einem internationalen Cannabisverbot durchzusetzen. Natürlich darf man nicht annehmen, dass dies alles aus wirtschaftlichen Gründen begonnen hatte, aber die Pharmaindustrie hatte ein gewaltiges Problem mit Teedrogen aller Art, speziell mit der sehr wirkungsvollen Hanfpflanze, deshalb war es sehr praktisch, gegen dieses teuflische Kraut und die von ihm ausgehende dämonische Gefahr für die Jugend und das komplette Seelenheil der Menschheit, kirchlichen Beistand zu bekommen. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass es so viele pseudo-medizinische Studien aus dieser Zeit gibt, die mit dem heutigen Wissensstand über Hanf  nicht konform gehen, da diese Studien alle im christlich-moralischen Sinn manipuliert wurden, um Cannabis Sativa den Heilpflanzenstatus abzusprechen. Parallelen sind hier zur Sexuallehre der 1960er und 70er Jahre des vorherigen Jahrhunderts zu ziehen, dort war in vielen anerkannten medizinischen Werken die Rede davon, es sei durch Studien belegt, dass Männer von der Selbstbefriedigung eine Rückenmarksschädigung bzw. geistige Schäden bekommen würden.

Wie war das noch mit den Küken, die man bei Erdbebengefahr aufblasen sollte?

Hier wurde der Beelzebub mit dem Teufel ausgetrieben. Wenn man sich dann rückblickend die Kindesmissbrauchsgeschichte und den aktuell viel in den Medien thematisierten Nonnenmissbrauch in der Kirche anschaut, kann man vielleicht ahnen, dass auch der Kreuzzug gegen Cannabis nichts mit der „teuflischen“ Wirklichkeit zu tun hat. Dazu hilft wieder ein Blick ins das Geschichtsbuch und man stellt schnell fest, dass es in Deutschland traditionell öfter mal Massaker und Genozide an Andersgläubigen gab und diese des Öfteren gerne an Hexen, Hexern bzw. Schamaninnen/Schamanen und daraus resultierenden Naturreligionsgruppen oder schamanistischen Kulten, verübt wurden. Auch hier muss man erwähnen, dass sich gerade der sehr stark alkoholkranke Herr Luther durch Antisemitismus und Hexenverfolgungswahn auszeichnete. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass in der Bibelübersetzung von Herr Luther ausgerechnet das griechische Wort für Hanf falsch als Süßgras bzw. Kalmus übersetzt wurde, zumal Kalmus als subtropische Pflanze im Mittleren Osten oder Griechenland gar nicht bekannt war. Aber was will man auch anderes von einem Menschen erwarten, der im Alkoholdelirium ein Tintenfass nach dem ihm erscheinenden Satan wirft und sich dann damit brüstet. Vor diesem geschichtlichen Hintergrund ist es nun besser verständlich, dass die Ganjah-rauchenden Rastafari, in den Augen der „evangelikalen-weißen-alten-Männerkirche“, die absolute Bedrohung war. Als dann auch noch in der Prohibitionszeit der Alkohol geächtet wurde und die „weißen Menschen“ zusammen mit den mexikanischen, puerto-ricanischen, afrikanischen, arabisch und asiatisch-stämmigen Menschen in Haschischclubs in New York, New Orleans oder Chicago zusammen tanzten, musizierten und friedlich Hanfprodukte konsumierten, war dies Sodom und Gomorra für die Alkohol-geschädigten christlichen Moralwächter des Ku-Klux-Klans und der evangelischen/katholischen Kirchen.

In dieser Zeit entstanden der Jazz, Blues und Reggae, die Literatur wurde wilder, erotischer, neue Strömungen in der Malerei wurden populär;  Frauen forderten ihre Rechte ein, die kommunistische-sozialistische Weltrevolution war am rollen und das Thema Rassismus wurde neu in den Staaten beleuchtet. Bis das blutige Stahlgewitter des 1. Weltkriegs ganz Europa und die halbe Welt in eine gigantische posttraumatische Belastungsstörung katapultierte. Alle bekannten Strukturen wurden zerstört, vernichtet und in das Chaos geführt und aus diesem Chaos konnte nur mit Gottes Hilfe ein Weg gefunden werden. Deshalb ist es keines Falls verwunderlich, dass in den Versailler-Vertrag ein internationales Drogen- und Cannabisverbot eingebaut wurde. Keiner fragte die Amtskirchen, warum sie alle Gläubigen, auf beiden Seiten der Front, für Gott und Vaterland im Alkohol-Vollrausch in das Feld der Ehre geschickt hatten, denn jetzt galt es gemeinschaftlich für Gott und Vaterland ein international-christlich-kapitalistisches Bollwerk gegen den Kommunismus zu errichten, der drohte das alte Europa zu überrollen. Dass die Nazis dazu die schlechteste Wahl waren, haben die Europäer und Amerikaner erst gemerkt, als es schon zu spät war, was dann folgte war die absolute Pervertierung aller bekannten Systeme und die Zerstörung aller humanistisch-moralischer Grundstrukturen, die bis dahin einen Stellenwert hatten. Warum das Opiumgesetz der Nazis fast eins zu eins ins deutsche Betäubungsmittelgesetz übernommen wurde, wird wohl immer ein Geheimnis bleiben, wir haben aber nicht nur deshalb dringenden Handlungsbedarf, da Herr Anslinger, der die  rassistischen Ansichten der Nazis teilte, 1961, als oberster Drogenwächter der UN, Cannabis komplett, auch als Medizin, verbot.

Die Single Connvetion von 1961 reguliert bis heute den internationalen Umgang mit Cannabis und stellt es sogar mit Heroin auf eine Ebene. Warum das damalige Gremium, unter Herrn Anslinger, dies tat, wissen wir nicht, aber vielleicht lag dies an den vielen Rückenmarksschädigungen durch zu viel Onanie Anfang der 1960er? Wir werden es leider nie erfahren. Aber was wir nun 50 Jahre später wissen ist, dass die petrochemische Pharmaindustrie und die Erdöllobby massiv Profit aus dem Hanfverbot der 60er geschlagen hat, da unsere christlichen Politiker alles Mögliche in Bewegung setzten, um Hanf als wichtige Teufels-Tee-Droge aus den Kassenleistungen zu entnehmen. Dies wurde sang und klang los zwischen 1971 und 1974 realisiert und schwupps, waren alle Teedrogen als Kassenleistung gestrichen; obwohl  Kamille, Lindenblüten, Pfefferminze und Salbei seit Jahrtausenden anerkannte göttliche Heilpflanzen waren, konnten Ärzte jetzt nur noch eine „Empfehlung“ dafür aussprechen und der Patient bekam kein Rezept mehr dafür, weswegen die Krankenkassen keinen günstigen, aber wirkungsvollen Kamillentee als Leistung übernahmen. Das AMG wurde implementiert und so geschrieben, dass nur Einzelstoffe und Stoffgruppen Anwendung finden dürfen, alles zu Gunsten der Pharmaindustrie. Auch die ganze wirtschaftliche und universitäre Infrastruktur wurde dieser Pharmaindustrie-Glauben untergeordnet, da hier für die Zukunft Deutschlands gearbeitet wurde. Dies ist auch der wichtigste Grund für unsere heutige Bundesregierung, an einem Cannabisverbot so lange wie möglich festzuhalten, da eine Legalisierung von Hanf für einige einen massiven wirtschaftlichen Schaden zur Folge hätte. Die Investitionen in den Aufbau von pharma-universitären Wirtschaftsstrukturen, der letzten 50 Jahre belaufen sich nach vorsichtigen Schätzungen auf eine Billionen Euro. Würde man den Deutschen erlauben, Hanf im Garten anzubauen, würden viele Patienten ihre Erkrankungen mit dieser sehr ökologisch gewonnenen Medizin behandeln können, was wiederum bedeuten würde, dass das Investment der letzten 50 Jahre, also 1000 Milliarden, nur noch halb so viel Profit abwerfen würde und das auch noch in einem doppelt so langen Zeitraum, als geplant.

Glaubt die Bundesregierung wirklich, dass sie mit einem Hanfverbot die Fehlinvestition der letzten Jahre kaschieren kann?

Da wären wir wieder bei einer Glaubensfrage, denn in der Realität wär es ohne weiteres möglich, mit Hanf einen neuen wirtschaftlichen Boom auszulösen, 350 bis 500 Tausend neue Arbeitsplätze zu schaffen, ökologische Energieversorgung und CO2-Reduktion zu realisieren und Nahrung und Dämmstoffe daraus herzustellen. Aber das scheitert, weil Menschen, die an ein Märchen glauben, in dem Männer übers Wasser gehen, Jungfrauen schwanger werden und  sprechende Schlangen  Äpfel verschenken, Angst vor eine Pflanze haben, weil andere Menschen behaupten, sie könnten damit mit ihrem Gott kommunizieren. Die schlimmste Cannabispsychose haben die Menschen, die sich im Alkoholrausch vorstellen, bekifft zu sein. Hier sollte endlich ein Glaubens-Wechsel stattfinden, denn Alkohol ist giftig, krebserregend, macht aggressiv und seine Konsumenten zerstören gerne, nur so zum Spaß, die Umwelt durch viel Auto fahren, viel Fleisch essen und viel Urlaub machen. Für die Produktion eines halben Liters „Christenbrause“, wie man Bier auch nennen kann, verbraucht man 350 bis 400 Liter Trinkwasser, braucht 500 bis 1000 Watt Energie und mit dem Getreide hätte man viel lecker Vollkornbrot machen können. Die Politiker in Deutschland, die sich immer noch wegen ihren christlich-moralischen Bedenken gegen eine Hanflegalisierung stellen, sollten einen Blick zu ihren Glaubensvorfahren, den Juden wagen: Dort ist Hanf  koscher und ein wichtiger Bestandteil des Lebens in israelischen Altenheimen – und das seit 25 Jahren.

Aktuell ergänzt dieser Artikel sehr gut, was die Idiologie der evangilkalen Nazis in Deutschland bewirkt hat und die aktuelle Drogenpolitik ist direkt von der Naziidiologie bis heute beeinflußt : https://www.welt.de/politik/deutschland/article205834367/Als-Asoziale-inhaftiert-Die-vergessenen-Opfer-der-NS-Diktatur.html?fbclid=IwAR2rzZPKHsyT9acIu1L5WXkJY3E1FeVSidIqam0OgYm0B72cLgxFvLBFOns

Quellen:

Tilmann Holzer: Die Geburt der Drogenpolitik aus dem Geist der Rassenhygiene. Deutsche Drogenpolitik von 1933 bis 1972.

https://www.socialnet.de/rezensionen/4835.php

Karlheinz Deschner: Mit Gott und den Faschisten

https://www.endstation-rechts.de/news/neuausgabe-von-karlheinz-deschner-mit-gott-und-den-faschisten.html

Tückische Falschaussagen

Cannabis Fakenews

Matthias Jung ist, laut Wikipedia, 1964 in Heidelberg geboren und hat sein Studium der Biologie mit einer Diplomarbeit über die Reptilienfauna Madagaskars abgeschlossen. Er ist derzeit der leitende Redakteur  des Ressorts „Natur und  Wissenschaft“ der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. In dieser Funktion hat er in den letzten Jahren des Öfteren über die angeblichen Gefahren von Cannabis (Hanf) berichtet; so ist er auch einer der wenigen Wissenschaftler, die Cannabis immer noch als Einstiegsdroge betiteln und dabei ignorieren, dass dies längst widerlegt werden konnte; Cannabis taugt als Einstiegsdroge so viel wie Zucker, Schokolade oder Alkohol. Der Unterschied: Beim Wunsch nach Cannabis werden die Konsumenten seit Jahrzehnten gezwungen, selbiges vom Schwarzmarkt, somit in einem kriminellen Milieu, und nicht im Supermarkt zu beziehen. Genau dieser kriminelle Erstkontakt zu einem illegalen Markt kann durch eine Legalisierung von Cannabis, zum Beispiel nach dem kanadischen Modell, hinfällig werden.

Herr Jung ist sich nicht zu schade, ganz im Sinne das Parteitons der CDU, Halbwissen an der Grenze zur Lüge öffentlich zu machen, indem er solch glorreiche Sätze auf den Bildschirm bringt wie dieses Zitat der Psychiaterin Ursula Havemann-Reincke: „Eine Legalisierung von Cannabis wird mit hoher Wahrscheinlichkeit den Konsum von Cannabis in Heranwachsenden in Deutschland erhöhen. Diesen Zusammenhang zeigen hochkarätige Publikationen. Die beste Prävention für unsere Jugendlichen hinsichtlich Cannabiskonsums ist, die Cannabisverfügbarkeit gering zu halten, also keine Legalisierung voran zu treiben.“ Seltsam nur, dass diejenigen hochkarätigen Fachleute, die für eine Relegalisierung der alten Heil-, Rausch-, Nahrungs- und Faserpflanze eintreten, selbige gerade zum Schutz der Jugend befürworten – hat es diese aktuell doch oft deutlich leichter, auf dem Schwarzmarkt an Cannabis zu kommen, als im Supermarkt an Alkohol oder Zigaretten. Es ist in informierten Kreisen keine Neuigkeit, dass der Versuch, die Jugend durch Prohibition zu schützen, mehr als gescheitert ist. Das einzige, was die Prohibition seit Jahren erfolgreich verhindert, ist die Chance, Heranwachsende ehrlich und sachgerecht über einen verantwortungsvollen Konsum von Rauschdrogen (wie z.B. Cannabis) und Rauschgiften (wie z.B. Alkohol) aufzuklären.

Quelle Zitat: https://www.faz.net/aktuell/wissen/medizin-ernaehrung/cannabis-konsum-schon-der-erste-joint-kann-schaden-15989916-p2.html

Wer dann, wie Herr Jung in einem anderen Artikel, auch noch den Fachleuten vom Deutschen Hanfverband vorwirft, ein ganz böser Verein von Lobbyisten zu sein, die in Cannabisrauch geschwängerten Hinterzimmern quasi den Untergang der deutschen Pharmaindustrie und der Ärzteschaft planen, dem ist anscheinend nicht bewusst, dass er durch seine Schreiberei nicht nur ganz nebenbei eine wirksame, nebenwirkungsarme und günstige Naturmedizin und die Menschen, die sich für deren rechtmäßige und faktische Verfügbarkeit einsetzen, verunglimpft. Schlimmer noch, die Verbreitung solcher ideologisch gefärbten Halbwahrheiten führt dazu, dass unter anderen Epileptiker, Spastiker oder Menschen, die an Einschlafschwierigkeiten oder einfach nur Stress leiden, weiterhin als Menschen zweiter Klasse, nämlich asoziale und kriminelle Kiffer, abgestempelt werden, anstatt sie als das zu sehen, was sie sind: Menschen, die nach alternativen Lösungen für die Behandlung gesundheitlicher Probleme suchen und mit Hanf für sich diese Möglichkeit bereits gefunden haben. Und ja, natürlich sind es womöglich dieselben (gesundheits-)bewussten Menschen, die zur Entspannung und alltäglichen Erholung aufgrund ihrer freien, aufgeklärten Entscheidung eine rein pflanzliche, ihnen gut verträgliche Rauschdroge einem nicht nur gesundheits-, sondern auch oft genug sozial schädlichen Rausch-Zellgift wie Alkohol vorziehen.

Quelle Artikel: https://www.faz.net/aktuell/wissen/cannabis-als-medizin-noteinweisungen-und-psychosen-nehmen-zu-16108114.html

Herr Jung beherrscht es wie kein Zweiter, in seinen Berichten das seit Jahrhunderten bekannte Heilkraut Hanf als gefährlich und die Hanflegalisierer als skrupellose Lobbyisten hinzustellen, die über Kinderleichen gehen und gefährliche Drogen am liebsten auf Spielplätzen verteilen lassen würden. Leider hat er, im Gegensatz zu einem glücklicher Weise größer werdenden Teil unserer Jugend, wohl noch nicht kapiert, das zu viel Bier und Kippen dumm und überhaupt erst krank machen, und dass es mit Hanf eine Droge (Droge hier in der ursprünglichen Bedeutung  „getrocknete Pflanzen oder Kräuter“) gibt, die das nicht macht, außer man gehört zu den 2 bis 4 Prozent der Bevölkerung, die aufgrund von genetischen Voraussetzungen kein Cannabis konsumieren sollten. Er sollte sich einmal mit Jugendlichen darüber unterhalten, wie sie es finden, aufgrund der auf einseitigen oder gar falschen „Erkenntnissen“ und  Behauptungen basierenden, heuchlerischen „Drogen“-Politik alkoholkonsumierender Erwachsener kriminalisiert zu werden. Denn diese Jugendlichen sind es, die in Therapiezentren eingeliefert werden, weil ein Richter sie vor die Wahl stellt, in den Knast zu gehen, oder eine Therapie zu machen. Lächerlich – hätte man diese Jugendlichen nicht wegen einer harmlosen Heil- und Rauschpflanze kriminalisiert, wären sie womöglich in ihrem Leben nie Therapie-Kandidaten oder strafrechtlich auffällig geworden. Aber in Herrn Jungs Filterblase scheint dies keine Rolle zu spielen, da wird auch nicht wirklich nachgefragt, ob bei den angeblichen ambulanten Krankenhausaufnahmen wegen Folgen von Cannabiskonsum nicht auch Mischkonsum mit legalem Alkohol, Tabak oder diversen verfügbaren, legalen oder illegalen chemischen Substanzen im Spiel gewesen sein könnte, oder wie schwerwiegend die behandelten Symptome vergleichsweise waren (zum Beispiel im Vergleich zu reinen Alkoholvergiftungen, bei denen häufig eine ambulante Behandlung nicht mehr ausreicht). Hatte Herr Jung schon einmal einen „Tabakflash“ beim Bongrauchen und hatte er danach womöglich Kreislaufprobleme, eine Panikattacke, oder, wegen zu viel zusätzlich konsumierten Bier, erbrochen? Vielleicht kann tatsächlich eine unaufgeklärte, unangenehme Cannabiskonsum-Erfahrung in der eigenen Vergangenheit zu einer überzogenen, ideologisch verbrämten Haltung führen – woher sonst wissen oft ausgerechnet eingefleischte Cannabisgegner wie Herr Jung ach so genau, wie furchtbar und gefährlich das „Teufelskraut“ ist?

Es wäre wirklich an der Zeit für Matthias Jung und für andere seiner Zunft, zu überlegen, ob sie in 10 Jahren wirklich noch einen ihrer unsachgerechten, tendenziösen, schlecht recherchierten Artikel im Netz wieder finden möchten – denn Fakenews leben ja bekanntlich länger.